Berufswahlorientierung
Berufsberatung an der RSW
Linda Flatten (Berufsberaterin)
Liebe Schülerin, lieber Schüler,
bei Deiner Ausbildungswahl – eine Deiner ersten großen Entscheidungen – möchte
ich Dich gerne unterstützen.
Mögliche Fragen, die Du mir in einem Beratungsgespräch stellen kannst:
•mache ich eine Ausbildung oder gehe ich weiter zur Schule?
•Welcher Beruf passt zu mir?
•Wie und wo bewerbe ich mich?
•Welche Alternativen gibt es?
•Wie kann ich eine Entscheidung treffen?
Offene Sprechstunde im Raum 112 (erste Etage)
•jeden Freitag (und jeden zweiten Montag)
•08:00 – 12:00 Uhr
•meldet euch gerne vorab per E-Mail bei mir an unter folgender Adresse:
aachen-dueren.151-BBvE@arbeitsagentur.de
Landesinitiative KAoA - Kein Abschluss ohne Anschluss
Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen möchte den Übergang von der Schule in eine Ausbildung oder ein Studium einfacher und besser machen. Mit der Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) bekommen alle Schülerinnen und Schüler frühzeitig die Möglichkeit, herauszufinden, was sie später beruflich machen möchten. Egal, ob es um eine Ausbildung oder ein Studium geht – KAoA hilft dabei, eigene Entscheidungen zu treffen. Alle Schulen in NRW, auch Berufskollegs, müssen KAoA umsetzen. Mehr Informationen dazu gibt es unter: www.berufsorientierung-nrw.de.
KAoA an unserer Schule – Hilfe bei der Berufswahl
An der Realschule Wernersstraße ist die Berufswahl ein wichtiger Teil des Schulalltags. Alle Schülerinnen und Schüler sollen die Arbeits- und Berufswelt kennenlernen. Dafür gibt es zum Beispiel Praktika, bei denen ihr echte Erfahrungen sammeln könnt. Diese Praktika werden von euren Lehrerinnen und Lehrern vorbereitet, begleitet und nachher gemeinsam ausgewertet.
Jahrgang 7
o Heranführung der Schülerinnen und Schüler gegen Ende des Schuljahres an die erste Berufsorientierung durch z.B. die Teilnahme an Projekten wie „Komm auf Tour - Meine Stärken - meine Zukunft“ (https://komm-auf-tour.de/)
Jahrgang 8
o Teilnahme an der Potenzialanalyse bei dem externen Bildungsträger "Low-Tec" mit einer individuellen 45 minütigen Nachbesprechung und der Überreichung eines Zertifkats.
o Vorstellung der Berufsorientierungsprojekte inkl. Potenzialanalyse beim Informationsabend für die Erziehungsberechtigten vor den Klassenpflegschaftssitzungen Vorstellung und Aushändigung des Berufswahlpasses NRW, Information zum „Schnupperpraktikum“, Ausgabe der Elternbriefe und Information für die Praktikumsbetriebe, Beratung hinsichtlich der Praktikumssuche.
o fünftägige Berufsfelderkundung in einem Betrieb mit möglichst mehreren innerbetrieblichen Abteilungen im 2. Schulhalbjahr.
o Vorbereitung des Praktikums in einer speziellen einstündigen Unterrichtseinheit pro Woche im zweiten Schulhalbjahr.
o Einzelberatung durch Frau Flatten, der Beraterin der Agentur für Arbeit.
o Eckdatenvereinbarung zum Weg nach dem 10er Abschluss
o Besuch der Ausbildungsbörse Arena Kreis Düren Jahrgang 10
o Bewerbungstraining durch einen externen Kooperationspartner (BARMER)
o Angebot zum Besuch der offenen Sprechstunde der Beraterin der Agentur für Arbeit im Schulgebäude en
o Informationen zu Ausbildungsplatzangeboten über den Berufswahlkoordinator und Aushänge o Hinweise auf Informationsveranstaltungen der Berufskollegs im Kreis Düren
Berufliche Orientierung – Was passiert in den Jahrgangsstufen 7 bis 10?
Jahrgang 7
Gegen Ende des Schuljahres machen die Schülerinnen und Schüler ihre ersten Schritte in Richtung Berufsorientierung. Ein Beispiel dafür ist die Teilnahme an Projekten wie „Komm auf Tour – Meine Stärken, meine Zukunft“, wo sie herausfinden können, was ihnen liegt und welche Berufe zu ihnen passen könnten. Mehr dazu unter: komm-auf-tour.de.
Jahrgang 8
In der 8. Klasse wird das Thema Berufsorientierung intensiver:
- Infoabend für Eltern: Bevor die Klassenpflegschaftssitzungen stattfinden, erfahren die Eltern alles Wichtige zu den Berufsorientierungsprojekten, einschließlich der Potenzialanalyse.
- Ausgabe des Berufswahlpasses NRW.
- Infos zu „Schnupperpraktika“.
- Unterstützung bei der Suche nach Praktikumsplätzen und Beratung.
- Potenzialanalyse: Ein eintägiger Test bei einem externen Bildungsträger zeigt den Schülerinnen und Schülern ihre Stärken und Fähigkeiten.
- Berufsfelderkundung: Fünf Tage lang besuchen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Berufe mit individueller Betreuung durch ihre Klassenleitungen.
- Beruf und Leben: Ein einstündiges Unterrichtsmodul, im zweiten Schulhalbjahr, in dem ihr euch intensiv mit Berufen beschäftigt.
Jahrgang 9
In der 9. Klasse steht die praktische Erfahrung im Vordergrund:
- Schülerbetriebspraktika: Ein zweiwöchiges Praktikum,.
- Berufsberatung: Die Agentur für Arbeit bietet eine Infoveranstaltung und Einzelgespräche an.
- Eckdaten für die Zukunft: Gemeinsam mit den Tutorinnen und Tutoren klärt ihr die nächsten Schritte nach der 10. Klasse.
- Ausbildungsbörse Düren: Besuch der Börse, um Betriebe und Ausbildungsmöglichkeiten kennenzulernen.
Jahrgang 10
In der 10. Klasse geht es um die konkrete Planung für die Zeit nach der Schule:
- Praktikum: Ein weiteres einwöchiges betriebliches Praktikum.
- Hospitation an weiterführenden Schulen: Anstelle des betrieblichen Praktikums können interessierte Schülerinnen und Schüler an einer der folgenden Schulen eine einwöchige Hospitation der Einführungsphase der Oberstufe durchführen.(Gymnasium Burgau, Rurtalgymnasium, Anne-Frank_gesamtschule, Heinrich-Böll-GEsamtschule)
- Bewerbungstraining: Mit einem externen Partner (BARMER) lernt ihr, wie eine gute Bewerbung aussieht.
- Offene Sprechstunden: Die Beraterin der Agentur für Arbeit steht euch direkt in der Schule für Fragen zur Verfügung.
- Infos zu Ausbildungsplätzen: Euer Berufsorientierungslehrer und Aushänge in der Schule informieren über freie Ausbildungsstellen.
- Berufskollegs im Kreis Düren: Ihr erhaltet Hinweise auf Infoveranstaltungen der Berufskollegs.
Dieser Überblick zeigt, wie ihr Schritt für Schritt auf eure Berufswahl vorbereitet werdet – von der ersten Orientierung bis zur konkreten Planung nach der Schule!