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Skifahrt ins Arntal 2025
Skifahrt Tag 1:
Nach recht entspannter, aber sehr langer Fahrt mit Umweg über Gerolstein sind wir heute früh um 8 Uhr in der Almdiele in Luttach angekommen. Die Sonne lachte, das Frühstück stand schon bereit. Nach Skiausleihe und Pasta zu Mittag sind wir mit dem Skibus zum Skigebiet gefahren, um dort am unteren Teil der Talabfahrt die ersten Ski- und Schneegewöhnungsübungen zu machen. Es gab bereits einige Erfolgserlebnisse und reichlich von Anstrengung gerötete Wangen. Nach einer Stunde reichte es auch fürs Erste. Heute wird die Nachtruhe früher beginnen.
Skifahrt Tag 2:
Ab heute gilt unser Skipass. Das bedeutet, dass die Fortgeschrittene gleich am Morgen nach oben auf den Speikboden gondeln können und die Anfänger die Beförderungsanlagen im Anfängerbereich im Tal nutzen können. Dort gibt es zwei unterschiedlich lange Förderbänder. Der größte Teil der Anfänger macht dort schon so große Fortschritte, dass es ab mittags schon das lange Fließband oben an der Bergstation ausprobiert werden kann. Der andere Teil fährt nach dem Mittagessen im Bergrestaurant wieder nach unten und übt dort fleißig und sehr motiviert weiter.
Am Ende des Skitages fahren alle Fortgeschrittenen über die fast 10 km lange Waldabfahrt zurück fast bis zur Unterkunft. Die Abfahrt ist in wirklich gutem Zustand und sollte bis Freitag halten!
Nach dem Abendessen steht der Skitest an. Das während der Ski-AG durch Herrn Goffart vermittelte Wissen zur Sicherheit im Skisport, der Rettungskette und den FIS-Regeln wird abgefragt. Danach gibt es eine kurzen gemeinsamen Rückblick auf den ersten langen Skitag und ein Geburtstagständchen für Nikodem.
Skifahrt Tag 3
Am Morgen lagen die Berge im Nebel. Es schneite nass im Tal.
Bis auf zwei Anfänger konnten heute alle mit der Gondel nach oben zur Bergstation fahren. Diese beiden schaffen es im Laufe des Vormittags durch beständiges Üben auch zu soviel Sicherheit zu gelangen, dass sie noch vor Mittagspause nach oben wechseln können.
Nach der Pause klarte es auf und der höchste Gipfel des Skigebiets war wieder zu sehen. Das war genau der richtige Zeitpunkt, um mit den Fortgeschrittenen ganz nach oben zu fahren und die lange weite Abfahrt zu genießen. Auch das letzte schwarze Stück der Piste meisterten alle kontrolliert und problemlos. An den blauen Pisten wurde weiter mit großer Motivation geübt. Am Ende des Tages konnten bereits drei der Anfänger durch den Wald zurück zur „Almdiele“ fahren. Nach dem wie immer hervorragenden Abendessen stand noch eine Runde „Aktivity“ an.
Skifahrt Tag 4:
Inzwischen sind die täglichen Abläufe schon zur Routine geworden. Alle kennen sich im Ort und im Skigebiet aus, wissen woran sie morgens denken müssen und zu welchen Zeiten wir uns treffen. Es ist nicht selbstverständlich, dass nahezu alle weiterhin mit Ehrgeiz bei der Sache sind und unbedingt ihr eigenes Können verbessern wollen. Eine der beiden Anfängergruppen hat längst das Förderband verlassen und bewältigt die ersten roten Pisten. Am Nachmittag geht es deutlich weiter hoch mit dem Sessellift. Die andere Anfängergruppe trainiert weiter an den blauen Pisten. Die beiden Gruppen mit Fortgeschrittenen unterscheiden sich durch ihr unterschiedlich hohes Tempo, bewältigen aber alle Pisten des Skigebiets.
Nach dem Abendessen findet die Zimmerbewertung statt. Alle haben eine Stunde lang Zeit, ihre Zimmer aufzuräumen und kreativ zu gestalten. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Bei der gegenseitigen Bewertung gibt es ein eindeutiges Siegerzimmer, das aber erst am letzten Abend bewertet wird.
Skifahrt Tag 5:
Die Fortgeschrittenen trainieren Kurzschwünge auf den schwarzen Pisten, fahren von ganz oben bis hinunter ins Tal. Einige unterstützen ganz hervorragend die Skilehrer in den Anfängergruppen. Noch vor der Mittagspause schafft auch die zweite Anfängergruppe die Pisten unterm Sessellift. Am Nachmittag zählt die Gruppe derjenigen, die durch den Wald heimfahren schon 26 Skifahrer.
Skifahrt Tag 6
Heute stand die Skirallye an. Traditionell haben die Fortgeschrittenen mit guten Ideen fünf Station im Bereich der blauen Pisten aufgebaut. Die Anfänger mussten innerhalb von eineinhalb Stunden in Dreierteams diese Stationen abfahren und die dort gestellten Aufgaben erfüllen. Auch die Auswertung der Rallye führen die Fortgeschrittenen durch.
Nach der Rallye gab es für alle Interessierten die Möglichkeit, gemeinsam mit den Lehrern auf die lange, schwarze Abfahrt zu fahren. Am Nachmittag war dann zum ersten Mal in Kleingruppen freies Fahren angesagt.